Grenzsteine
Nr. 1 bis 14 zwischen Bettingen, Hüttersdorf und
Niedersaubach Die
Grenzsteine zwischen dem Dreibannstein Nr. 1 am Hof Endres bei
Bettingen, Hüttersdorf und Niedersaubach bis zum
Vierbannstein Nr. 14 zwischen dem Bettinger und Gresaubacher sowie
Niedersaubacher und Rümmelbacher Bann wurden im fünften Teil der
Untersuchung erforscht. Der rechts abgebildete
Grenzstein Nr. 4 steht im Bettinger Stangenwald.
Abbildungen aller Grenzsteine hier... Literatur:
|
|
Grenzsteine
Nr. 15 bis 22 zwischen Gresaubach
und Niedersaubach Im sechsten Teil der Untersuchung
wurden die
Grenzsteine zwischen dem Grenzstein Nr. 15 an der Schiedung bis zum
Stein Nr. 22 am Nordring untersucht (vgl. Unsere
Heimat, Heft 1, 2015, S. 39-44). Der rechts abgebildete
Grenzstein Nr. 59 steht auf dem Hetschberg.
|
|
Grenzsteine Nr. 23 bis 39 zwischen
Rümmelbach und Gresaubach Im ersten Teil der Untersuchung
des Grenzzugs zwischen der
Vierherrschaft Lebach und dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken wurden die
Grenzsteine zwischen dem Pfaffenbösch (Nr. 23) bis zum Steinberg Nr. 39
untersucht (vgl. die Zeitschrift des Landkreises Saarlouis "Unsere Heimat", Heft 3, 2013, S. 89-99).
Der Grenzstein Nr. 23 (rechts) steht am Waldrand des Pfaffenbösch, der
unten abgebildete Grenzstein Nr. 26 an der Römerstraße. Die weiteren
Grenzsteine entlang des Nordrings wurden beim Bau der Straße im Jahr
1977 entfernt und den Parzelleneigentümern zum Versetzen übergeben. Die
Steine 20-22 und 28 könnten heute bei Privat stehen. Der neu entdeckte
translozierte Grenzstein Nr. 27 steht am Weiher Henigfeld ...hier
|
|
Grenzsteine Nr. 40 bis 45 zwischen
Rümmelbach und Steinbach Die
Grenzsteine zwischen dem Dreibannstein Nr. 40 auf Höchsten bis zur
Dreibannstein Nr. 45
am Aschbachgraben zwischen Rümmelbach, Steinbach und Thalexweiler
wurden im zweiten Teil der Untersuchung erforscht (vgl. Unsere
Heimat, Heft 4, 2013, S. 171-176). Der rechts abgebildete
translozierte Grenzstein Nr. 42 steht im Vorgarten des Cafes
"Waldfrieden" auf Höchsten.
|
|
Grenzsteine
Nr. 46 bis 50 zwischen Rümmelbach und Thalexweiler Im dritten Teil der Untersuchung
wurden die
Grenzsteine zwischen dem Dreibannstein Nr. 46 im Homesgraben bis zum
Dreibannstein Nr. 50
zwischen Rümmelbach und Thalexweiler/Aschbach untersucht (vgl. Unsere
Heimat, Heft 1, 2014, S. 39-44). Der rechts abgebildete
Grenzstein Nr. 46 steht im Homeswald.
|
|
Grenzsteine
Nr. 51 bis 62 zwischen Niedersaubach, Aschbach und Calmesweiler Im vierten Teil der Untersuchung
wurden die
Grenzsteine zwischen dem Dreibannstein Nr. 51 am Matzenbösch bis zum
Dreibannstein Nr. 59 auf dem Hetschberg zwischen Niedersaubach,
Aschbach und Calmesweiler untersucht (vgl. Unsere
Heimat, Heft 4, 2014, S. 39-44). Der rechts abgebildete
Grenzstein Nr. 59 steht auf dem Hetschberg.
Alle Fotos: Thomas Besse (2014-2016) |
|
Literatur: Maria Besse, Thomas Besse: Historische Grenzsteine – Grenzzug zwischen der Vierherrschaft Lebach und dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken von 1791 (Lebach/Schmelz, 2016) Flyer zum Grenzstein-Wanderweg 1791 |
|
2. Der Grenzzug zwischen dem Nalbacher Tal und Hüttersdorf von 1766 |
|
Der Grenzzug zwischen dem
Dreibannstein zwischen Hüttersdorf, Düppenweiler und Nalbach bis hin
zum Grenzstein Nr. 21 am Aschbach sowie dem Waldrand in Piesbach
zwischen dem Nalbacher Tal und
der Reichsherrschaft Hüttersdorf aus dem Jahr 1766 wurde untersucht. (vgl. Unsere Heimat, Heft 3, 2015, S. 127-132). |
|
3. Der Grenzzug zwischen dem Nalbacher Tal und Düppenweiler von 1764 |
|
Der im Jahr 1764 von Geometer
Henry Leclerc kartierte Grenzzug zwischen dem Nalbacher Tal und der
Reichsherrschaft Düppenweiler wurde vom Bierbach hinauf bis zum
Dreibannstein auf dem Weltersberg untersucht (vgl. Jahrbuch des Kreises
Merzig-Wadern 2015, S. 139-157). |
|
4. Der Grenzzug zwischen Püttlingen und dem Großwald von 1788 |
|
Untersucht wurde der Grenzzug
zwischen Püttlingen und dem zur Grafschaft Saarbrücken gehörenden
Großwald über den Schocksberg vom Jahr 1788 (vgl. Köllertaler Bote Nr.
41, 2015, S. 3-15) |
|
5. Der Grenzzug zwischen Püttlingen und Derlen von 1786 |
|
Der im Jahr 1786 ausgesteine
Grenzzug zwischen Püttlingen und Derlen wurde vom Püttlinger Forst aus
bis zum Dreibannstein zwischen Püttlingen, Derlen und Bous untersucht
(vgl. Püttlinger Jahrbuch 2015, Bd.
5, S. 48-57). |
|
6. Der Grenzzug zwischen Obersalbach und Schwarzenholz von 1781 |
|
Der Grenzzug zwischen der
Reichsherrschaft Schwarzenholz und Obersalbach aus dem Jahr 1781 vom
Dreibannstein zwischen Untersalbach, Schwarzenholz und Obersalbach an
der Römerstraße am Mühlenbach vorbei, über den Ziegelsberg, über den
Katzenkopf bis zur Lehrschbach wurde untersucht (vgl. In
Druckvorbereitung für den Köllertaler
Boten Nr. 48/2019). |
|
7. Der Grenzzug zwischen Landsweiler und Eiweiler von 1761 |
|
Der im Jahr 1761 ausgesteinte
Grenzzug zwischen Eiweiler und Landsweiler, das damals zur
Vierherrschaft Lebach gehörte, während Eiweiler in der Grafschaft
Nassau-Saarbrücken lag, war im 18. Jahrhundert strittig. Von den damals
gesetzte 46 Steinen sind heute nur noch die nachstehend abgebildeten
vorhanden. Der gesamte Beitrag mit dem Titel "Grenzausgleich zwischen
Eiweiler und Landsweiler vom Hubwald bis zum Krohwald im 18.
Jahrhundert" wurde im Köllertaler Boten veröffentlicht (siehe unten). Abbildung des
Grenzsteinwanderwegs mit alle
Grenzsteinen hier...
|
|
8. Der Grenzzug zwischen Thalexweiler und Dirmingen von 1767 |
|
Der Grenzzug zwischen dem zum
lothringischen Amt Schaumburg gehörenden Ort Thalexweiler und dem in
der Grafschaft Nassau-Saarbrücken liegenden Ort Dirmingen wurde im Jahr
1767 mit lediglich vier Grenzsteinen plus zwei Bannsteinen ausgesteint.
In diesem Jahr hatten die beiden benachbarten Hoheiten ihre jeweiligen
Enclaven in diesem Jahr ausgetauscht. Es wurden recht mächtige
Hoheitsgrenzsteine gesetzt. Abbildung des
Grenzsteinwanderwegs mit alle
Grenzsteinen hier... |
|
9. Der Grenzzug zwischen Habach und Wiesbach von 1767 |
|
Der Grenzzug zwischen dem zum
lothringischen Amt Schaumburg gehörenden
Ort Habach (Eppelborn) und dem in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken
liegenden Ort Wiesbach wurde im
Jahr 1767 mit 28 Hoheitsgrenzsteinen ausgesteint, nachdem die beiden
benachbarten Hoheiten ihre
jeweiligen Enclaven in diesem Jahr ausgetauscht hatten. Wiesbach wurde
damals Nassau-Saarbrückisch. Nach 1787 wurden das lothringische
Hoheitszeichen auf den Grenzsteinen durch das Pfalz-Zweibrücker
Raute-Wappen ersetzt. Es wurden recht
mächtige Hoheitsgrenzsteine von bis zu einem Meter Höhe gesetzt. (Foto: Thomas Besse 2018) |
|
10. Der Grenzzug zwischen Püttlingen und Bous von 1771 |
|
Der Grenzzug zwischen Püttlingen
und Bous wurde im Jahr 1771 mit 17 Grenzsteinen plus dem Dreibannstein
zw. Püttlingen/Bous und Derlen ausgesteint. Püttlingen gehörte seit
1767 zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken und Bous zum Kloster Wadgassen
(Buchstabe W wurde auf den Grenzsteinen eingemeißelt). Die Grenzsteine
dienen heute noch als Forstgrenzsteine des angrenzenden Püttlinger
Stadtwaldes. Weitere Grenzsteine hier... (Foto: Thomas Besse 2018) |
|
11. Der Grenzzug zwischen Püttlingen und Völklingen von 1783 |
|
Der Grenzzug zwischen Püttlingen
und Völklingen wurden im Jahr 1783 von der Püttlinger Gewann Mogenloch
und der Völklinger Gewann Rattenschwanz den Völklinger Burbach hinab
bis zur Mühle und von dort den Dickenberg hinauf mit 30 Grenzsteinen
ausgesteint. (Foto: Thomas Besse 2019) Weitere Grenzsteine hier... |
|
12. Der Grenzzug zwischen Bous und Derlen von 1745 |
|
Die Grenze zwischen Bous und
Derlen wurde schon 1745 ausgesteint, denn zwischen beiden Gemeinden
sind Grenzstreitigkeiten seit 1718 bezeugt. (Foto: Thomas Besse 2017) |
|
13. Der Grenzzug zwischen Eiweiler und Reisweiler (Reisbach) von 1771 |
|
Der Grenzzug zwischen Eiweiler
und Reisweiler (Reisbach) wurde im Jahr 1771 mit stattlichen
Banngrenzsteinen versehen. Heute führt dort der Hootzemonn-Weg (Hirschkäfer-Weg) vorbei. (Foto: Thomas Besse 2017) |
|
14. Der Grenzzug zwischen Eiweiler und Wiesbach aus dem 18. Jh. |
|
Die
Banngrenze zwischen dem
Nassau-Saarbrücker Ort Eiweiler und dem bis 1767 lothringischen und ab
1767 Nassau-Saarbrücker Ort Wiesbach wurde wohl in der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts ausgesteint. Der erste Stein steht im Hubwald und
trägt auf Eiweiler Seite eine Wolfsangel und auf Wiesbacher Seite eine
Wolfsangel mit zwei Strichen. Diese letztere Darstellung der Wolfsangel
mit zwei Strichen ist sehr selten (siehe unten 2. Foto). Wer kennt
vergleichbare Darstellungen der Wolfsangel für die Grafschaft
Nassau-Saarbrücken? |
|
(Fotos: Thomas Besse Frühjahr 2019) |
|
15. Grenze zwischen Fraulautern und Hülzweiler wohl aus dem 18. Jh. |
|
An der
Banngrenze zwischen dem früher zum Königkreich Frankreich gehörenden
Ort Fraulautern und dem im Herzogtum Lothringen liegenden Ort
Hülzweiler sowie zu dem reichsherrschaftlichen Ort Saawellingen steht
heute noch am Waldweg im Lachwald (GPS 49.334265/6.796618) ein
Grenzstein, der auf der Fraulautern zugewandten Seite die französische
Linie und auf der Seite zu Hülzweiler das lothringische Doppelkreuz
trägt (siehe Foto unten). Auf der Saarwellingen zugewandten Seite
fehlen die Marker. Insgesamt fehlt eine Jahreszahl. |
|
Abb. 1: Stein Nr. 34 an der Fraulauterner/ Saarwellinger/Hülzweiler Banngrenze am Feldweg im Lachwald (Fotos: Thomas Besse 2019) Folgt man
von hier im rechten Winkel der Banngrenze zwischen Fraulautern und
Hülzweiler ca. 300 m nach Süden Richtung Autobahn über den Waldweg,
dann steht links an einer Eiche der stark zerbrochene Grenzstein Nr. 33
oder 35. Auf der Hülzweiler Seite ist nur noch die untere Hälfte des
Lothringer Doppelkreuzes zu erkennen. Ansonsten sind alle Markierungen
(Weiser, laufende Nr. des Steins und frz. Lilie) abgebrochen. (Frühjahr 2010) Literatur und weiterführende Hinweise: Bilder von Hülzweiler |
|
16. Grenze zwischen Hülzweiler und Saarwellingen aus dem 18. Jh. |
|
Die 3,8 km lange Banngrenze zwischen
der freien Reichherrschaft Saarwellingen und dem zum Herzogtum
Lothringen gehörenden Ort Hülzweiler wurde wohl im 18. Jahrhundert mit
Hoheitsgrenzsteinen ausgesteint. Die ersten Steine (siehe Abb. 1)
findet man im Lachwald. Sie beginnen mit der laufenden Nr. 14 und
tragen auf Hülzweiler Seite das Lothringer Doppelkreuz, auf
Saarwellinger Seite sind sie im Lachwald ohne Marker. |
|
Abb. 1: Grenzsteine am Waldweg im Lachwald zwischen Hülzweiler und Saarwellingen/Schwarzenholz (Fotos: Thomas Besse 2019) Literatur: Grenzsteinwanderweg Schwarzenholz (Fotos T. Besse Frühjahr 2019) |
|
17. Grenzzug zwischen der Grafschaft Nassau-Saarbrücken und dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken in Kohlhof zwischen Furpach und Kirkel (Bayerisch Kohlhof) von 1756 |
|
Die Hoheitsgrenze zwischen dem früher zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken gehörenden Ort Furpach mit (Preußisch) Kohlhof und dem zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken gehörenden Ort Kirkel und Bayerisch Kohlhof wurde im Jahr 1755 durch den Homburger Vertrag zu Gebiets- und Grenzneuordnung neu geregelt und ein Jahr später durch mächtige Hoheitsgrenzsteine aus Buntsandstein ausgesteint. Vom Hofgut Menschenhaus bis auf die Äcker bei Bayerisch Kohlhof sind heute noch die Grenzsteine mit den laufenden Nummern 21 bis 46 (außer Nrn. 29, 32, 39 und 34) durch den Forbacher Wald erhalten geblieben. Als Hoheitszeichen tragen diese Grenzsteine auf Pfalz-Zweibrücker Seite den Schriftzug „PFALZ“ und die eingestrichene Wolfangel bzw. ein eingestrichenes „Z“ sowie auf der zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken hin gerichteten Steinseite den Schriftzug „NASSAV“ und die zweigestrichene Wolfsangel bzw. ein zweigestrichenes „Z“. Der unten abgebildete Grenzstein Nr. 36 (GPS 49/18/44,9 – 7/13/58,7, Größe: 95,5 cm hoch, 36 cm breit und 31 cm tief) steht zwischen der Kohlhofer Flur 2 (Kohlrod - Schwarzenkopf) und der Flur 9, Gewann "Ober dem Speckenbruch" (Kohlkopf) der Kohlhofer Gemarkung. Seit der Gebietsreform von 1974 verläuft hier nur noch eine Flurgrenze. Die Landkreisgrenze zw. dem Landkreis Neunkirchen und dem Saarpfalz-Kries sowie die Gemeindegrenze zw. Neunkirchen und Kirkel beginnt erst jenseits der A 8 bei Bayerisch Kohlhof. |
|
Abb.:
Grenzstein
Nr. 36 in Kohlhof zwischen dem Schwarzenkopf und dem Kohlkopf im
Forbacher Wald auf der Kohlhofer Gemarkung (Fotos: Thomas Besse 2019) (Fotos T. Besse Frühjahr 2019) |
|
18. Deutsch-französische Grenzsteine zw. Niedaltdorf und den lothringischen Dörfern Neunkirchen sowie Remeldorff von 1830 |
|
Die deutsch-französische Grenze ist zwischen Niedaltdorf und den beiden lothringischen Dörfern Neunkirchen-lès-Bouzonville und Remeldorff ist mit einen Grenzzug aus dem Jahr 1830 ausgesteint (siehe Abb. des Grenzsteins Nummer 3, an dem Gewann „Vorderst Trieschelchen“ - GPS 49/20/50 – 6/33/58,2). Dieser Grenzzug beginnt dort, wo die Straße D956/L 151 über den Labach führt bzw. ca. 18 Meter von der Straße entfernt am Ufer des Labachs (GPS 49/20/57,9-6/33/54,5, Gewann „Streckt auf die Nashuf“). Sodann verläuft die Grenze entlang der D956 am östlichen Straßenrand bis an Remeldorff vorbei und knickt an dem Gewann „Flachsfelder“ nach Süden ab. Die Grenzsteine 2 bis 5 stehen die 500 m entlang dieser Straße. Die Steine sind ca. 35 x 35 x 70 cm groß. Der Stein Nr. 4 wurde im Jahr 1920 erneuert und hat einen leicht gebogenen Kopf. | |
Abb. 1: Stein Nr. 3 an der Niedaltdorfer/Neunkirchen/Remeldorffer Grenze an der D956/L 171 |
|
19. Deutsch-französische Grenzsteine zw. Niedaltdorf und den lothringischen Dörfern Neunkirchen sowie Remeldorff von 1830 |
|
Die ca. 3 km lange Grenze zwischen Niedaltdorf und dem lothringischen Neunkirchen von der Einmündung des Oligbachs in die Nied im Nordosten beim Raswald entlang dem Braucherwald und der Neunkircher Heck bis zum Labach im Südwesten ist mit einem Grenzzug mit vielen Grenzsteinen aus dem Jahr 1830 ausgesteint. Stellenweise stehen die Steine nur wenige 10 Meter voneinander entfernt. Der Grenzstein Nr. 92 (Läuferstein) steht in der Nähe des Keltengehöfts im Nordosten des Waldes Neunkircherheck am Druidenpfad, auch Schmugglerpfad (siehe Abb. – GPS 49/21/08,1 – 6/33/55,5). Die Grenzsteine sind b 34 x t 34 x h 77 cm bis zum Fuß, der teilweise aus dem Boden herausragt. Entlang des Druidenpfades im Wald Neunkircherheck in Höhe des Gewanns „Auf anderseits Labach“ befinden sich noch einige Waldsteine mit laufender Nummer (z. B. 14) und der Jahreszahl 1761. | |
Abb. 1: Grenzstein Nr. 92 an der Landesgrenze zwischen Niedaltdorf und Neunkirchen am Druidenpfad Literatur zum Druidenpfad: siehe Intternetportal der Gemeinde Rehlingen-Siersburg und WikipediaWeitere Grenzsteine hier... (Fotos T. Besse Frühjahr 2019) |
|
19. Banngrenze zwischen Schwarzenholz und Schwalbach/Sprengen von 1777 |
|
An der ca. 2,5 km langen
Banngrenze zwischen den früher zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken
gehörenden Orten Schwalbach und Sprengen und der freien
Reichsherrschaft Schwarzenholz wurden im Jahr 1777 insgesamt 21
Grenzsteine gesetzt, die heute bis auf Nr. 9 und Nr. 10, die bisher
noch nicht gefunden wurden, noch vorhanden
sind. Der 1. Grenzstein des Grenzzugs (siehe Abb. 1) steht zwischen dem
Schwarzenholzer Frauenwald und dem Schwalbach/Sprenger Grickelsberg am
Waldweg (GPS 6/50/56 – 49/19/8). Er trägt auf einer Seite die laufende
Nummer 1, auf der Schwarzenholzer Seite die Buchstaben SH und ein Rad,
sodann auf eine Seite die Jahreszahl 1777 und auf der Schwalbach
zugewandten Seite den Buchstaben S und die Wolfangel für die Grafschaft
Nassau Saarbrücken.
Abb. 1: Dreibannstein an der Schwarzenholzer und Schwalbacher Banngrenze im Frauenwald Literatur: siehe Flyer „Historischer Grenzsteinwanderweg Schwarzenholz“ und bei der Gemeinde Saarwellingen unter https://www.saarwellingen.de/index.php?id=107 Weitere Grenzsteine hier... (Fotos T. Besse Sommer 2019) |
|
20. Grenzsteine zwischen Reisbach und Eidenborn von 1767 im Goloch-/Krohwald |
|
Zwischen
dem auf Eidenborner Bann gelegenen Golochwald und dem Reisbacher
Krohwald stehen heute noch 3 mächtige Hoheitsgrenzsteine aus dem Jahr
1767. Der Grenzzug beginnt am Golocher Born in der Nähe der Grenze
zischen Landsweiler/Eidenborn und Reisbach. Die Grenzsteine 2 bis 4
könnten noch auf der alten Schießanlage der Lebacher Kaserne stehen,
die heute Weitere Grenzsteine des Grenzzuges hier... (Fotos T. Besse Sept. 2019) |
|
21. Grenzsteine zwischen Reisbach und Landsweiler von 1762 im Golochwald/Krohwald |
|
Weitere Grenzsteine des Grenzzuges hier... (Fotos T. Besse Sept. 2019) |
|
22. Grenzzug zwischen Reisbach bzw.
Falscheid und Landsweiler bzw. Lebach von 1762 |
|